Jeden Tag pendeln wir zwischen Okzident und Orient, zwischen jüdischer und muslimischer, israelischer und arabischer Welt hin und her. Inzwischen ist das schon fast Normalität geworden, aber wenn man Jerusalem in nördlicher Richtung verlässt, den checkpoint überquert und Richtung Ramallah fährt, verlässt man erst wirklich das Westliche und taucht ein in die Realität der Palästinenser. Hier begegnen einem Esel als Fortbewegungsmittel, viele ausgewaschene Straßen und - das Oktoberfest!
Im Bergdorf Taybeh konnten wir miterleben, wie lebensfroh die Palästinenser feiern, bei ohrenbetäubender Musik, Folkloretänzen und natürlich viel Bier.
Unsere blo
nden Kinder wurden ebenfalls bestaunt, und nachdem Inja die palästinensische Flagge auf die Backe gemalt bekommen hat, brachen alle Dämme. Wir hatten schon überlegt, ob eines der Photos, das von ihr geschossen wurde, von der Hamas aus politischen Motiven zweckentfremdet würde...

Bei diesen Anlässen trifft man immer wieder auf alte Bekannte: Rüdiger und Katja etwa, die nach ein paar Jahren Afghanistan nun für die WHO in den palästinensischen Gebieten arbeitet; Ritwan und Uli, die nach Aufenthalten im Jemen und der Dominikanischen Republik jetzt in der Friedensarbeit tätig ist; oder Silke und Mario, der nach Syrien nun österreichischer UN-Beobachter in Israel ist.
Bei diesen Anlässen trifft man immer wieder auf alte Bekannte: Rüdiger und Katja etwa, die nach ein paar Jahren Afghanistan nun für die WHO in den palästinensischen Gebieten arbeitet; Ritwan und Uli, die nach Aufenthalten im Jemen und der Dominikanischen Republik jetzt in der Friedensarbeit tätig ist; oder Silke und Mario, der nach Syrien nun österreichischer UN-Beobachter in Israel ist.
Gegen 5 Uhr wurde es uns langsam etwas mulmig, da eine Nachtfahrt durch das Palästinensische Autonomiegebiet mit israelischem Kennzeichen nicht unbedingt ratsam ist. Also brachen wir schnell auf und fuhren über die judäische Wüste zurück. Dabei sahen wir unter anderem eine Gruppe Jugendlicher, alle mit Maschinenpistolen bewaffnet, passierten eine streng bewachte jüdische Siedlung (auf palästinensischem Gebiet) und hatten den aufgehenden Vollmond nicht nur genau vor uns, sondern eine ganz ähnliche Landschaft überall um uns herum...
مساء الخير
AntwortenLöschenبداية انا سعيد بان اكون هنا في مدونة فلسطينية
مدونة اشتم بها رائحة القدس والأقصى
حرمنا من ان نكون بينكم
حرمنا من ان نلتقي بكم
ولكن لن نحرم من ان نتواصل بكم ونكون معكم
رائعه هي مدونتك
مميزة بتميزك
وبالتأكيد لن تكون هذه زيارتي الاخيرة
لان وجودي هنا شرف لي
ويسعدني دعوتك لزيارة مدونتي
آملاً ان يكون تواصل بيننا :)
ارق تحية