Inja und Tabea gehen in die Schule...
Am 24. August startete die Schule der Kinder, die Anglican International School Jerusalem. Nach einigen unerfreulichen Überraschungen (Anmeldeunterlagen verschollen, fehlende Unterstützung der nicht englischsprachigen Schüler, überfordert wirkende Klassenlehrerin von Tabea, die sich darüber hinaus mit stets gleichem, maskenhaftem Lächeln unseren Fragen entzog u.a.) schauten wir uns auf Empfehlung einer anderen deutschen Familie die Jerusalem American International School (JAIS) an. Diese geht nur bis einschließlich 6. Klasse und ist daher klein und sehr familiär, liegt ruhig gelegen in einem Compound mit Park, hat im Curriculum schon für die Kleinsten wöchentlichen Schwimmunterricht vorgesehen, in einer beeindruckenden Schwimmhalle. Einer der Trainer bereitet sich auf Olympia vor. Für Inja und Tabea waren diese Aussichten verlockend und entscheidend, sich nach nur 9 Tagen auf einen erneuten Schulwechsel einzulassen.
Wichtigstes Argument für uns war Tabeas Chance, die erste Klasse mithilfe der täglichen Extra-Nachhilfestunde Englisch für Ausländerkinder zu schaffen, nachdem die Anglican dies nicht für möglich und die Vorschule für geeignet hielt. Immerhin können Erstklässler hier bereits lesen, etwas rechnen und schreiben! Die JAIS - LehrerInnen haben aber die Erfahrung gemacht, dass diese Vorsprünge in der Regel aufgeholt werden und kein Problem darstellen.
Da wir sch
nell entscheiden mussten und beide ein sicheres Gefühl hatten, wechselten wir sofort und mussten ein zweites Mal die Kinder mental einstimmen und ihnen bei der Eingewöhnung zur Seite stehen. Was Inja und Tabea in den letzten Wochen geleistet haben, ist großartig, und wir staunen, wozu Kinder im Stande sind. Sie werden oft von Erwachsenen unter
schätzt. Inja benötigte etwa eine Woche zum Loslassen, inzwischen verabschieden sich beide wie selbstverständlich am Eingangstor und gehen Hand in Hand ins Schulgebäude. Sicherlich sind sie auch bald bereit, sich vom Schulbus bei uns daheim abholen zu lassen.
Der Unterricht beginnt um 8 und geht bis nachmittags um 15 Uhr. Beide haben mittags "lunch" und Inja auch eine Ruhezeit. Zu Hause essen wir nochmal gemeinsam. Dann wird gespielt, bevor Tabea ihre Hausaufaufgaben macht, Lesen übt und geigt.
Neben den ü
blichen Unterrichtsfächern haben sowohl Tabea als auch Inja übrigens Computerunterricht, Schwimmen und sogar Hebräisch. Wer weiß, schon bald sprechen die beiden mehr Sprachen als ihre Eltern...
Außerordentlich zufrieden sind wir mit den Lehrern, die sehr kompetent und strukturiert wirken. Wir werden re
gelmäßig per mail über das Befinden, die Hausaufgaben und anstehende Aktionen informiert. Aber bei immerhin 22.000 € jährlichen Schulkosten sollte man ja auch ein bisschen was erwarten dürfen...
Am 24. August startete die Schule der Kinder, die Anglican International School Jerusalem. Nach einigen unerfreulichen Überraschungen (Anmeldeunterlagen verschollen, fehlende Unterstützung der nicht englischsprachigen Schüler, überfordert wirkende Klassenlehrerin von Tabea, die sich darüber hinaus mit stets gleichem, maskenhaftem Lächeln unseren Fragen entzog u.a.) schauten wir uns auf Empfehlung einer anderen deutschen Familie die Jerusalem American International School (JAIS) an. Diese geht nur bis einschließlich 6. Klasse und ist daher klein und sehr familiär, liegt ruhig gelegen in einem Compound mit Park, hat im Curriculum schon für die Kleinsten wöchentlichen Schwimmunterricht vorgesehen, in einer beeindruckenden Schwimmhalle. Einer der Trainer bereitet sich auf Olympia vor. Für Inja und Tabea waren diese Aussichten verlockend und entscheidend, sich nach nur 9 Tagen auf einen erneuten Schulwechsel einzulassen.
Wichtigstes Argument für uns war Tabeas Chance, die erste Klasse mithilfe der täglichen Extra-Nachhilfestunde Englisch für Ausländerkinder zu schaffen, nachdem die Anglican dies nicht für möglich und die Vorschule für geeignet hielt. Immerhin können Erstklässler hier bereits lesen, etwas rechnen und schreiben! Die JAIS - LehrerInnen haben aber die Erfahrung gemacht, dass diese Vorsprünge in der Regel aufgeholt werden und kein Problem darstellen.
Da wir sch
Der Unterricht beginnt um 8 und geht bis nachmittags um 15 Uhr. Beide haben mittags "lunch" und Inja auch eine Ruhezeit. Zu Hause essen wir nochmal gemeinsam. Dann wird gespielt, bevor Tabea ihre Hausaufaufgaben macht, Lesen übt und geigt.
Neben den ü
Außerordentlich zufrieden sind wir mit den Lehrern, die sehr kompetent und strukturiert wirken. Wir werden re