momentan genießen wir unsere ersten (und einzigen) freien zusammenhängenden Tage bis Weihnachten, um endlich einmal mehr zu sehen als Altstadt, Schule und Wohnung. Unser erster wirklicher Ausflug führte uns ans Tote Meer, nur eine halbe Stunde, aber 1000 Höhenmeter von Jerusalem entfernt. Schon die Fahrt ist ein Erlebnis, gleich nach der Stadtgrenze beginnt die judäische Bergwüste mit Beduinenzelten und vereinzelten Kamelen. Am Toten Meer bläst einem der Haarföhn ins Gesicht, kein Wunder, liegt es doch ca. 400 m unter Meeresspiegel in der Jordantalsenke. Zum Schwimmen taugt es kaum, es ist an den meisten Stellen sogar verboten, da es gefährliche Strömungen gibt und Schwimmbewegungen in der öligen Brühe fast unmöglich sind. Außerdem stinkt es nach verfaulten Eiern...
Erste Station war Qumran, wo ein Beduinenjunge 1947 auf der Suche nach seiner verlaufenen Ziege in einer Höhle einen verschlossenen Krug mit alten Bibelhandschriften fand. In der Umgebun
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